Fadenkunst mal
anders

Klöppeln trifft Planzen und Farbe
ab 25.11.2023 bis 16.03.2024

Fadenkunst mal anders

Klöppeln trifft Planzen und Farbe
Klöppeln ist eine kunstvolle Tradition, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert wird. Es gibt verschiedene regionale Variationen und Techniken des Klöppelns und einige Orte sind besonders bekannt für ihre Klöppelspitzen, wie beispielsweise die belgische Brüsseler Spitze oder die französische Chantilly Spitze. Die Anzahl der Klöppelpaare und die Art der Fadenmaterialien variieren je nach gewünschtem Design und der Klöppeltechnik, die angewendet wird. Traditionell werden Klöppelspitzen oft aus feinem Leinen- oder Baumwollgarn hergestellt.
Erst im Jahr 2020 haben sich die beiden Textilkünstlerinnen Antje May und Angelika Pischke in der Erfurter Gruppe Textil-R(a)usch unter der Leitung der Diplom-Designerin Gerlinde Rusch kennen gelernt. Seitdem verbindet die beiden nicht nur die Liebe zum Klöppeln. Bei gemeinsamen Unternehmungen - Fahrradfahren, Ausstellungen besuchen, Teilnahme an Wettbewerben bis hin zur Teilnahme an Klöppelwochenenden - war schnell der Gedanke an eine gemeinsame Ausstellung gereift.
Antje May und Angelika Pischke treffen sich regelmäßig, um Ideen zu entwickeln, die sie dann zu textilen Kunstwerken umsetzen. Dabei kommen unterschiedliche textile Techniken zum Einsatz. Es wird geklöppelt, gefärbt, gerostet, gestickt, genäht und Papier geschöpft. Aus den Ursprungsideen entstehen komplexe und individuelle Kunstwerke. Die Klöppelarbeit erfordert Geduld, Präzision und Geschick, da Fehler leicht zu unerwünschten Mustern oder Unterbrechungen im Spitzenmuster führen können.
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